
Bekanntlich ist Sitzen das neue Rauchen und damit einhergehend steigen die Diagnosen "Bandscheibenvorfall". Dies betrifft zunehmend auch immer häufiger junge Menschen, so wie auch Emely (23 Jahre). In diesem Blog, möchten wir aus ihrer Erfahrung darüber berichten und Mut machen, wie man mit einer solchen Diagnose umgehen kann. Aufhören mit Sport und möglichst nur noch schonen oder sollte man nach der akuten Phase doch wieder in Bewegung kommen ? Dies und mehr beantworten wir in folgendem Bericht.
Ich bin Emely, 23 Jahre alt und von Beruf Speditionskauffrau, also Bürotätigkeit.
Was ist deine Diagnose? Wie ist es dazu gekommen?
Wir waren im letzten Jahr (2022) im Sommerurlaub in Kroatien und sind mit dem Auto gefahren. Ich bin einen großen Teil der Strecke selbst gefahren und hatte in der Woche danach so starke Rückenschmerzen, dass ich nicht arbeiten konnte. Laut Orthopäde handelte es sich um eine Muskelverspannung, die ich einfach mit Liegen und Schmerztabletten behandeln sollte.
Im Laufe der Monate sind die Rückenbeschwerden immer schlimmer geworden, weswegen ich im Dezember dann ein MRT gemacht habe, bei dem dann herauskam: Bandscheibenvorfall.
Was waren deine Gedanken nach der Diagnose und was haben dir die Ärzte geraten?
Ich war total geschockt und habe mir nur gedacht: Sport kann ich erstmal vergessen, nur noch Spazieren gehen funktioniert. Von der neuen Orthopädin habe ich dann aber ein sehr positives Gefühl bekommen, sie kannte Crossfit und sagte mir direkt, dass ich auf jeden Fall weitermachen soll. Auch mein Physio hat mich bestärkt, dass ich in Bewegung bleiben soll.
Wie bist du vorgegangen?
Ich habe dann erstmal Joel angeschrieben und nachgefragt ob er mir helfen kann. Er hat mir direkt versichert, dass wir das mit gezieltem Training hinbekommen und ich habe sofort einen Termin mit Sarah bekommen um das weitere Vorgehen + Training zu besprechen.
Bei dem Termin haben wir dann erst meine Diagnose besprochen und sind anschließend zum sportlichen Teil übergangen. Sarah hat mir verschiedene Übungen gezeigt, um meinen Rumpf zu stärken. Durch meine sehr gute Beweglichkeit fällt es mir schwer die Stabilität und Kontrolle in meinen Gelenke und meinem Rumpf zu halten. Sarah und ich haben eine „Checkliste“ erarbeitet, welche ich vor und während jeder Übung durchgehe und abhake. Die Checkliste gehe ich jetzt sogar im Alltag durch, denn sie hilft mir mich bewusster zu bewegen, Gegenstände nicht einfach irgendwie, sondern mit der richtigen Technik aufzuheben und schmerzfrei durch den Tag zu kommen.
Wie gehts es dir jetzt?
Aktuell schon besser, ich merke, dass die Schmerzen sofort schlimmer werden, wenn ich mich zu wenig bewege / zu lange sitze / oder auch zu viel Stress habe. Die Muskulatur gezielt aufzubauen ist genau das Richtige.
Was würdest du anderen mit der selben Diagnose raten?
Wenn die Schmerzen stark sind: ganz viel Spazieren gehen. Bei einem Bürojob auf jeden Fall einen höhenverstellbaren Schreibtisch anschaffen und wenn möglich fürs Home Office ein Laufband, um während der Arbeit zu gehen. (Den höhenverstellbaren Schreibtisch fürs Büro könnt ihr euch auch beim Hausarzt verschreiben lassen)
Positiv und in Bewegung bleiben ist wohl das Wichtigste :)

CrossFit ist nicht nur ein Sport. Es ist ein Lebensgefühl. Nirgends wird dieses Lebensgefühl detaillierter, motivierender und mit einem höheren Spaßfaktor vermittelt als bei Good Times Athletics. Ich bin sehr froh, ein Teil der Community zu sein.

"Ich kann jedem nur empfehlen mit dem Training zu starten. Sämtliche Coaches sind immer für einen da und leiten die Kurse qualitativ sehr hochwertig. Man bekommt immer ehrliches Feedback und Möglichkeiten zur Entwicklung werden aufgezeigt. Die persönliche Ebene ist sehr wichtig und die Gemeinschaft steht im Vordergrund. Einfach ein geiler Ort zum wachsen, Sport treiben und gemeinsam trainieren. Man hat einfach eine gute Zeit beim Training."

"Seit 1 Jahr trainiere ich bei Good Times Athletics und ich bereue keine Sekunde. Nach jahrelangem planlosen Training und viel Gymhopping fühle ich mich hier 1A betreut und trainiere nicht nur für den Spaß an der Freunde sondern auch mit Sinn und nach Plan. Neben den wundervollen Coaches, die jeden Tag mit Herzblut dabei sind, ist die Community innerhalb der Box unvergleichlich. Hier trainiert man gemeinsam, man hilft sich gegenseitig und man knüpft neue Freundschaften."